Heliopolis 1
Magie aus ewigem Sand
Autor: Stefanie Hasse
Hardcover: 16,95 €
eBook: 9,99 €
Seitenzahl: 464
Verlag: Loewe Verlag
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Inhalt
Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis. An ihrem 16. Geburtstag wird sie eine der acht magischen Gaben erhalten und mit Riaz vermählt werden. Doch Akasha bekommt nur das Leere Zeichen in den Nacken gebrannt.
Zu allem Überfluss droht nun eine Hochzeit mit dem arroganten Dante. Um den Makel auszumerzen, schickt ihr Vater sie in einer wichtigen Mission auf die Erde.
Wie hat’s mir gefallen
Ich sehe gerade, der Klappentext/ die Inhaltsangabe spoilert ohne Ende. Da ich diesen, wie so oft, nicht gelesen habe, hatte ich einige Überraschungen, auf die ich mich freuen konnte. Wobei das eher nicht so schöne Überraschungen waren.
Alles beginnt mit Akasha, der selbstbewussten und sympathischen jungen Prinzessin, die über alle Ohren in Riaz verliebt ist. Sie steht kurz vor ihrer Initiatilisierung, dem wichtigsten Tag in ihrem Leben. Und von da an scheint ihr Leben sich grundlegend zu verändern…
Ich habe den Anfang des Buches genossen. Sowohl Riaz als auch Akasha waren für mich runde, stimmige und sympathische Charaktere. Auch das Setting fand ich sehr spannend. Heliopolis und dessen Magie waren für mich anziehend, weswegen ich es sehr schade fand, als sich der Handlungsort recht schnell veränderte.
Doch neben der Handlung mit Askasha gibt es zeitgleich eine Geschichte auf der Erde, über ein Mädchen, ihre Schwester und zahlreiche Freunde, die ich namenstechnisch nicht auseiander halten konnte und somit verschwammen auch deren Nebengeschichten sehr schnell. Schade. Vielleicht fand ich deswegen diese Szenen nicht so spannend, vielleicht war ich deswegen von dem Clou an der Sache mit diesen Personen nicht so begeistert. Irgendwie wurde ich mit den Szenen und Personen bis zum Schluss nicht so recht warm.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, erzählend und spannend. Obwohl ich mit demn späteren Setting der Handlung mehr als unzufrieden war und mich deswegen in der Handlung nicht mehr wiederfinden konnte, war der Schreibstil stets kurzweilig und angenehm.
Letztlich konnte mich das Ende nicht so packen, dass ich weiterlesen wollte. Tatsächlich habe ich darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, wollte aber wissen, ob das Ende mich noch überzeugen konnte. Ich weiß, es gibt viele Fans der Reihe, viele Fans der Liebesgeschichte und ich kann dies sogar verstehen, doch mich hat es nicht gepackt. Was schade ist, kommt aber vor. Man darf auch mal ein Buch nicht so sehr mögen, wie es andere tun.
Schließlich fand ich den Anfang, die Magie und Heliopolis sehr spannend, verlor nur im Laufe der Handlung den Draht zum Buch, weswegen ich leider auch nicht weiterlesen werde.
Gut zu wissen
1. Magie aus ewigem Sand
2. Die namenlosen Liebenden
Fazit
Trotz starkem Anfang konnte mich der Verlauf der Handlung nicht überzeugen, was vermutlich auch am wechselnden Setting lag. Schade, da habe ich vielleicht zu viel erwartet?
Bewertung 3/5